Feinstaub
die unsichtbare Gefahr unter dem Decknamen PM10

Feinstaub

Was man genau unter Feinstaub versteht

Feinstaub bezeichnet den Teil der Feststoffe in der Luft, die auf Grund ihrer Größe einige Zeit schweben bevor sie zu Boden sinken. Als Abgrenzung wird meist die Partikelgröße von <10 Mikrometer genutzt. Daher die Bezeichnung Feinstaub PM10 Schadstoff. Feinstaub lässt sich nur in bestimmten Lichtverhältnissen im Alltag wahrnehmen (z.B. als Dunstglocke in Städten) und ist ansonsten für das bloße Auge unsichtbar. Weil wir nicht direkt erkennen können wie viel Feinstaub uns umgibt ist er so gefährlich. Chemisch ist Staub ein komplexes Stoffgemisch aus festen und flüssigen Teilchen. Dabei ist er nicht immer gleich zusammengesetzt, was die Kategorisierung erschwert. Sicher ist jedoch, dass für das Ausmaß der Feinstaubbelastung die Oberfläche der Partikel eine schwerwiegenderer Faktor ist als ihr Gewicht. Außerdem gilt, je kleiner die Staubpartikel sind, desto gefährlicher sind sie für den Menschen.

Was Feinstaub PM10 mit uns macht

Wie sich Feinstaub PM10 auf uns auswirkt

Mit dem Einatmen von Feinstaub ist die Lunge das erste Organ, dem Stress ausgesetzt ist. Somit entstehen Komplikationen und Blockaden bei der eigentlichen Lungenfunktion – sprich dem Aufnehmen von Sauerstoff. Das wiederum führt zu einem rapiden Leistungsabfall bei Menschen, die Feinstaubbelastungen ausgesetzt sind. Es kommt zu Sauerstoffarmut in den Muskeln, weiteren Organen und im schlimmsten Fall im Gehirn. Bereits vorhandene Beeinträchtigungen wie Allergien oder Asthma erreichen schneller ein höheres Ausmaß.
Des Weiteren wandern die kleinen Partikel über die Kapillaren in den gesamten Blutkreislauf und setzen sich in Zellen aller Art fest, wo sie gefährliche Mikroentzündungen auslösen und den gesamten Körper als Stressor belasten. Kinder uns Älteren Menschen fällt es besonders schwer mit diesem Stress zu leben.
Da auch Belastungen unter dem deutschlandweit gesetzlich gesicherten Grenzwert von 50 µg / m³ Luft gesundheitliche Auswirkungen haben (Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt einen Grenzwert von 10 µg / m³) ist es besonders wichtig Vorkehrungen zu treffen. Solaga hat auf Grund wissenschaftlicher Erkenntnisse einzigartige Lösungen entwickelt und diese mit einem ansprechenden Design kombiniert. Lebende Algenbilder sorgen für natürlich bessere Luft in Innenräumen. Mit den grünen Superkräften von Mikroalgen nimmt Alwe™ schädliche Luftschadstoffe, wie CO2, Stickoxide, Feinstaub und Chemikalien auf und deaktiviert diese. Alwe bindet Schadstoffe geräusch- und geruchslos

Dicke Luft zuhause - Feinstaubschleudern in den eigenen 4 Wänden

Nicht nur im öffentlichen Raum entsteht Feinstaub. Genauso diffundiert in einem Kamin Feinstaub. Durch einen Staubsauger oder von jeder handelsüblichen Kerze geht Feinstaub aus. Natürlich setzt das Rauchen einer einzigen Zigarette erheblich Mengen der schwebenden Substanzen frei. Selbst Öfen und Heizungen in Wohnhäusern und bestimmte pulverförmige Materialien im Privatgebrauch lassen ihn entstehen. Sicher entsteht auch in beachtlichem Maße durch eine Pelletheizung Feinstaub. Die Risiken durch das weitgehend unsichtbare Material, welches zuerst an unsere feinen Lungenbläschen ansetzt, sind also allgegenwärtig. Daher ist es besonders wichtig ausreichende Luftqualität sicherzustellen. Erfahren sie deshalb mehr über unsere Innovationen…

Dieser Feinstaubbelastung sind wir ausgestzt

In Ballungsräumen treten höhere Feinstaubkonzentrationen durch die höheren Anzahlen und Dichten der Ursprünge auf. Hausfeueranlagen, Dieselmotoren, Gewerbebetriebe und Industrie belasten die Atmosphäre mehr als in lämdlichen Regionen. Rußpartikel von Vulkanen oder Waldbränden sowie Sporen von Bakterien sind Beispiele weitere, eher unbekannte Gefahrenquellen. In der Bundesrepublik Deutschland gibt es flächendeckend eine ähnliche Feinstaubbelastung von durchschnittlich 40 µm/m³ Luft, während in Europa östliche Regionen klar schlechtere Werte zeigen.

Unsere Beitrag gegen den Klimawandel